Sonntag, 24. August 2008

Mahalo!

Aloha,


es ist mal wieder Sonntagabend. Allerdings ist das ein besonderer Sonntagabend - zumindest für mich, denn mein "Summer in Paradise" geht zu Ende und damit endet dann auch meine Berichterstattung in diesem Blog. In diesem letzten Eintrag möchte ich mich bei allen bedanken, die mich bei meinem "Hawaii-Abenteuer" unterstützt haben.



Da ist zunächst mal meine Bettina, die am vergangenen Freitag in Honolulu angekommen ist, die sich um alles kümmern musste während ich weg war. MAHALO für Deine Unterstützung und das Du immer zu mir hälst! Der gesamten Familie sage ich ebenfalls MAHALO - Mom, Dad, Opa, Georg, Christian, Kerstin, Linus, Helmut, Oma Rode, Gerlinde, Günther und Kevin - ihr habt sicherlich auch das eine oder andere mal an mich gedacht...







Als nächstes ein dickes MAHALO an Meik, der es drei Monate mit mir aushalten musste und das, obwohl wir uns nur recht flüchtig kannten. Wir hatten eine großartige Zeit, die wir nie vergessen werden, haben tolle Ausflüge gemacht, das ein- oder andere Bier zusammen getrunken, diverse Sitzungen auf unserem Balkon abgehalten und Wassereis leider erst auf Kaua-i entdeckt. Die Uni haben wir gemeinsam sehr erfolgreich und ohne Konkurrenten gewesen zu sein, gemeistert und uns dabei gegenseitig unterstützt. Einen derartigen Auslandsaufenthalt würde ich mit Dir, ohne überlegen zu müssen, sofort wieder buchen!!







Alle Kolleginnen und Kollegen der Kreissparkasse Schwalm-Eder, die hin- und wieder an mich gedacht haben: ALOHA - ich bin bald wieder da! Ein ganz besonderes MAHALO geht an Herrn Rupp, den Vorstnadsvorsitzenden der Kreissparkasse Schwalm-Eder und meinen Mentor im MBA-Studiengang. MAHALO, dass Sie mir vor eineinhalb Jahren den Schubs in die richtige Richtung gegeben haben und mich zum MBA geschickt haben - ohne diesen "Schubs" wäre ich heute vermutlich nicht hier. MAHALO, dass Sie die Mentorenrolle so ernst nehmen wie Sie es tun - dies hat Ihr Besuch eindrucksvoll unterstrichen.







Last but not least ein MAHALO an alle meine Freunde. MAHALO für eine exzellente Abschieds-Überraschungsfete im Mai diesen Jahres. Ich denke, ich werde mich dann zeitnah mit einem Bilderabend revanchieren. MAHALO für den ein- oder anderen Kommentar in diesem Blog, über den ich mich sehr gefreut habe.



Tja, das wars! Ich hoffe das Lesen dieses Blogs hat annähernd so viel Spaß gemacht, wie mir das Schreiben - zumindest die Besucherzahlen haben mit gezeigt, dass es eine gute Idee war, dieses Kommunikationsmedium zu nutzen. Der gut dreimonatige Aufenthalt geht zu Ende - ich wurde in den vergangenen Tagen oft gefragt, ob ich überhaupt wieder zurück will. Einerseits ist da natürlich diese unglaublich vielfältige und atemberaubende Landschaft und Natur die einem den Abschied nicht leicht macht. Auf der anderen Seite sind es aber die Menschen (insbesondere Alle oben erwähnten), die in der Heimat auf mich warten und auf deren Wiedersehen ich mich sehr freue.



Bis bald und

Mittwoch, 20. August 2008

Kauai, Part 3 (Südküste und der Waimea Canyon, Rückreise)

Heute ging die Reise in die andere Richtung. Erstmal hat uns mein bislang sehr zuverlässiges Navigationsgerät in eine falsche Straße einbiegen lassen, die wenig später durch riesige Zuckerrohrfelder und einen Regenwald führte. Irgendwann führte die Straße durch einen Fluss mit einer geschätzten Tiefe von ca. 30 cm. Da wir einen Jeep gemietet hatte, genau das Richtige!! Also zwei- dreimal durch bis wir einerseits tropfnass waren und andererseits das Gefühl hatten, der Wasserspiegel steigt. Was wohl der Autovermieter dazu gesagt hätte...!?


Ach ja, die Pfütze... Meik's Offroad-Sinne waren durch die Durchquerung des Flusses geschärft und so kamen wir an der nächsten etwas tieferen Pfütze zu einer weiteren Dusche. Danke Meik ;-)


Wieder auf der richtigen Straße angelangt führte uns der erste Weg zu den Opaekaa Falls und dann weiter zun den Wailua Falls, die wir vor zwei Tagen aus dem Helikopter schon bewundert haben.
Opaekaa Falls

Wailua Falls
Weiter ging es ca. 60km an der Küste entlag in Richtung Südwesten. Von Waimea aus ging es etwa 40km in Serpentinen und abenteuerlich engen Straßen hinauf in die Berge. Vielen Dank an Meik für die anstrengende Fahrt, die sich für die Aussicht über den Waimea Canyon aber gelohnt hat - WOW!

Von dort nochmal ein paar Kilometer weiter zum Kalalau Valley, in dem wir ebenfalls mit dem Hubschrauber durch geflogen sind (siehe Posting Kauai, Part 1). Diese Ausblicke sind gigantisch und werden uns sicherlich noch lange im Gedächtnis bleiben.
Der kleine weiß Punkt ist ein Helikopter!

Die Reise nach Kauai sollte bei einem schönen Essen ausklingen. Wir ahnten ja noch nicht, dass uns am nächsten Morgen am Flughafen eine böse Überraschung erwarten sollte. Um 8.15 Uhr sollte unser Flug zurück nach Honolulu gehen. Gegen 7.00 haben wir das Auto zurück gegeben und waren ein paar Minuten später beim Check-In von GO! Airlines. Dort teilte man uns mit, dass unser Flug gecancelled wurde. Grund: "mechanical problems" - was auch immer das bedeutet! Der nächste Flug, den man uns anbieten konnte ging um 13.40 - waaaaas? Über sechs Stunden auf diesem Flughafen? Was hatten wir für eine Wahl - das Gepäck dabei, das Auto schon abgegeben haben wir schließlich eingechekt, und einen Gutschein für "die" Restaurants im Airport über $10 erhalten zusammen mit unzähligen Entschuldigungen - wenn die bloß nicht immer so freundlich wären könnte man denen wenigstens mal richtig böse sein!
Also noch durch die Sicherheitsschleuse in den Flughafen. Neben einem obligatorischem Starbucks gabs es noch eine Cocktail-Lounge, die noch gschlossen hatte und ein weiteres Restaurant und ein Geschäft in dem man Nippes und Zeitschriften kaufen konnte. Großartig - sechs Stunden auf dem langweiligsten Flughafen der Welt. Wir hatten zwar unsere Notebooks dabei, aber das Netzteil war im Koffer und selbst wenn ich es dabei gehabt hätte - ich habe keine Steckdose gefunden. Nach dem Frühstück für $12,25 (bei Eggbert war's günstiger und deutlich besser!) konnte ich zwei Stunden mit meinem Laptop etwas sinnvolles machen bevor es dem Akku die Lebenslichter ausgeblasen hat - da war's ungefähr halb elf. Die restliche Zeit habe ich dann damit verbracht den wenigen Flugzeugen der Hawaiian Airlines und der Island Air beim Starten und Landen zuzusehen - es war sogar eine Maschine von United Airlines dabei. Nach der Ankunft dieser Maschine herrschte richtig Hektik. Irgendwie ging die Zeit rum und wir landeten pünktlich um kurz nach 14.00 Uhr wieder in Honolulu.

Dienstag, 19. August 2008

Kauai, Part 2 (Ein Tag am Meer)

Unser Ausflug nach Kauai bedeutet für uns auch schon so ein klein wenig Abschied von Hawaii zu nehmen denn der Tag der Abreise kommt mit großen Schritten näher. Alle Arbeiten für die Uni sind erledigt und müssen teilweise nur noch abgegeben werden. Da Kauai auch für die schönen Strände bekannt ist, war am Samstag "beachgoing" angesagt. Meine erste Anlaufstelle war der Anahola Beach etwas weiter nördlich von unserem Hotel an der Ostküste gelegen. Ich musste den Strand lediglich mit einigen Einheimischen teilen die dort ihr Wochenende beim Angeln genossen haben - die hawaiianische Wochenendgestaltung ist ohnehin mal ein paar Sätze wert:

Wenn man am Samstag oder Sonntag so über die Inseln fährt, sieht man überall am Strand die dicken Trucks stehen und um diese herum viele Menschen. So weit so gut. Im Laufe der Zeit haben wir nun aber herausgefunden, warum die Amerikaner (zumindest die auf Hawaii lebenden Amerikaner) so große Autos fahren. Da wird am Wochenende einfach der gesamte Hausrat inkl. dem riesigen Gasgrill auf die Ladefläche des Pick-Up's gepackt, dazu noch Tische, Stühle, gigantische Kühlboxen mit Getränken und Lebensmitteln sowie einem Zelt oder Pavillon und der obligatorischen Angelausrüstung und dann geht's mit Sack und Pack an irgendeinen Strand (allerdings nicht nach Waikiki oder die Hanauma-Bay - dort herrscht den Einheimischen zuviel Trubel), wo man dann von morgens bis abends hinter dem Truck unter dem Pavillon sitzt und quatscht - das ist echtes "HANG LOOSE"! Wenn unsere Überlegungen richtig sind, verbringt mindestens ein hawaiianisches Familienmitglied auch die gesamte Woche über mit der Planung und den Einkäufen für das Wochenende.





Zurück nach Kauai. Am Anahola Beach habe ich es mir den Vormittag über gemütlich gemacht. Schwimmen war wegen der tückischen Strömung nicht ohne - innerhalb von ein paar Augenblicken war man meterweit abgetrieben und die Brandung war für den Sommer auch recht hoch.




Am Nachmittag sind wir in Richtung Norden zum Anini Beach. Dieser Strand liegt in einer weitläufigen Bucht und das Wasser ist hier deutlich ruhiger. Sogar schnorcheln konnte man hier recht gut.















Von dort aus sind wir noch weiter im Norden der Insel in Richtung Westen gefahren bis schließlich die Straße zu Ende war - Landschaftlich erinnerte uns der Weg etwas an Maui und die Straße nach Hana.

Kauai, Part 1 (Rundflug über die Garteninsel)

In der vergangenen Woche haben wir nach der Uni bei einem abendlichem Bier auf unserem Balkon beschlossen, dass wir uns auch noch Kauai ansehen wollen, die vierte der fünf großen Hawaii-Inseln. Nach Molokai hat es uns wegen der touristisch nicht ausgebauten Infrastruktur (es gibt nur ein einziges Hotel auf der ganzen Insel...) und der noch immer dort beheimateten Lepra-Kolonie nicht gezogen - aber von Kauai, dessen Namen man doch bitte nicht "Kawei" aussprechen möge, sondern "Ka-ua-ih" (klingt auch lustiger...) haben wir schon einiges gehört.

Also auf nach Kauai. Freitag morgen gings los, knapp 20 Minuten später landen wir auf dem Flughafen von Lihue. Nachdem wir unseren Mietwagen in Empfang genommen haben ab ins Hotel in Kapaa. Mein Reiseführer verspricht, dass man bei "Eggbert" das beste Frühstück der ganzen Insel bekommt und Eggbert hat sein Lokal im Coconut Marketplace, direkt vor unserem Hotel.





Nach dem tatsächlich sehr guten Frühstück sind wir wieder die ca. 15km Richtung Flughafen gefahren denn wir hatten einen Rundflug über die grüne Insel gebucht. Was wir dort aus zu sehen bekamen war einmal mehr ein vollkommen anderes Gesicht des Hawaii-Archipels. Gigantische Schluchten, grüne Steilhänge, eine über 1.000 Meter hohe Küste, die fast senkrecht ins Meer abfällt und den im Winter gigantischen aus Westen kommenden Wellen den ersten Widerstand nach tausenden von Kilometern bietet. Die Landschaft war Hintergrund vieler Filme, zuletzt wurde hier der 4. Teil von Indiana Jones in Teilen gedreht, daneben noch Jurassic Park und King Kong um nur ein paar zu nennen. Zahlreiche Wasserfälle stürzen von den Steilwänden hinunter ins Tal, teilweise über 1.000 Meter tief. Daneben behrbergt Kauai noch die regenreichste Stelle der Erde - an 350 Tagen im Jahr regenet es auf dem 1.569 Meter hohem Gipfel des Waialeale.

















Der regenreichste Punkt der Erde - Gipfel (in Wolken - es regnete gerade...) des Waialeale


Und weil der ganze Regen ja irgendwo hin muss, stürzt er die 1.569 Meter hinunter Richtung Ozean












Ebenfalls spektakulär setzt sich die Landschaft an den Küsten fort. Weiße Traumstrände, die teilweise nur per Schiff erreicht werden können säumen die Küste Kauais genauso wie zahlreiche Unterwasserhöhlen, die nur für Taucher zugänglich sind.




In diese Schlucht blicken wir im Posting "Kauai Part 3" noch von oben hinein!

Ein toller Hubschrauber-Flug über eine weitere atemberaubende Landschaft - vielen Dank an Andy, unseren Piloten. Auch hier bekommt man einmal mehr die Macht der Natur zu sehen, wenn man bedenkt, dass auch Kauai einmal ein großer schwarzer Klumpen Lavagestein war - absolut unglaublich!


1.000.000 US-Dollar und der steinige Weg zur Performance

Ich habe in letzten Postings ja schon so einiges zu der Abschlussarbeit in Investment Analysis erzählt, daher fasse ich jetzt mal nur noch die Highlights zusammen: Mitte / Ende Juli haben wir ein Szenario bekommen, indem es darum geht, ein Portfolio zusammenzustellen, dass aus 1.000.000 US-Dollar besteht und der Kunde bestimmte Vorgaben macht. Z.B. wollte mein Kunde im Jahr 40.000 USD Einkommen (also Zinsen und Dividenden) haben, in zwei Jahren mussten 100.000 USD liquide sein. Insgesamt wollte der Kunde eine Performance zwischen 10 und 13% in einem Jahr erreichen und das Risiko (Standardabweichung und Duration) durfte nicht höher sein als 15%. Nachdem Philip Viehl uns in jeder Vorlesung neue Puzzleteile zu diesem Szenario hingeworfen hat (z.B. jede Aktie muss mit dem annähernd gleichen Volumen im Portfolio vertreten sein, der Anteil ausländischer Aktien sollte nicht mehr als 20% sein, beim Bonds-Portfolio sollte man sich auf eine Bonds-Gattung festlegen usw.) haben wir jedes mal von vorn begonnen dieses Portfolio zusammen zu zimmern. Irgendwann war dann aber auch der 14. August gekommen - der Tag an dem die Präsentation gehalten werden musste. Die von ihm gesetzten Vorgaben habe ich allesamt eingehalten - ich bekomme etwas über 41.000 USD an Einkommen, mein kombiniertes Risiko liegt etwa bei 8%, in zwei Jahren sind 100.000 USD Bonds fällig und die Target-Analyse zeigt, dass mein Portfolio das Potenzial für die 10 - 13 % Return hat. Die Zusammenstellung des Portfolios geschieht natürlich unter bestimmten ökonomischen Annahmen, die sowohl die Bond- als auch die Aktienstrategie beeinflussen. Diese Annahmen müssen genauso wie die Wahl der Strategien in einem Paper zusammengefasst werden.

Zusammenfassend standen sowohl Meik als auch ich einige Male kurz davor die weiße Fahne rauszuholen. Dieses Programm mit dem wir die Aktien selektieren mussten ist "deutlich verbesserungsbedürftig" - glücklicherweise haben beide Laptops überlebt obwohl das ein- oder andere mal ein Freiflug aus der neunten Etage nicht weit entfernt war....

Am 14. August also, das Laptop eingepackt und ab zur Präsentation. Philip Viehl hat hier und da ein paar Fragen gestellt, im Großen und Ganzen war ich mit meiner "Performance" aber zufrieden.



Diese Woche sollen wir ihm eine mail schreiben wegen der Note - wir haben schon Wetten abgeschlossen, aus wie vielen Buchstaben wohl die Antwort besteht - mein Tip: ein Buchstabe. Warum? Wenn wir in den vergangenen Wochen eine Mail an ihn geschrieben haben, sah das ungefähr so aus:

Polynesian Cultural Center

Am Dienstag hatten wir eine Tour zum Polynesian Cultural Centre (PCC) gebucht. In diesem "Freiluftpark" stellen sich die 7 polynesischen Inselgruppen vor und präsentieren ihre Kultur. Neben Hawaii gehören noch die Inseln von Samoa, Maori New Zealand (Aotearoa), Fiji, Tahiti, Marquesas and Tonga zu Polynesien. Wir hatten eine "Ambassador-Tour" gebucht, d.h. ein Guide führt uns durch den Park und erklärt die verschiedenen Inseln, es gibt ein Büfet-Dinner mit Entertainment sowie die abendliche Show "Horizon", die laut meinem Reiseführer (der mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen ist…) eine der besten Hula-Shows der ganzen Insel sein soll. Pünktlich um 12.00 Uhr waren wir in Laie im Nordosten von Oahu und wurden unserem Guide "zugeteilt" – Tao kommt von den Fiji-Inseln. In einer kurzen Einführung erfahren wir, dass sämtliche Mitarbeiter, Guides, Akteure usw. Studenten von einer der sieben o.g. Inselgruppen sind, die von ihrer lokalen Regierung mit einem Stipendium zum Studieren nach Hawaii geschickt werden. Als Gegenleistung müssen Sie ihre Kultur im PCC zeigen und ihre Heimat repräsentieren. Ein aus meiner Sicht einzigartiges Konzept.

In einer Floßfahrt und einem Rundgang durch die sieben verschiedenen im PCC erichteten Dörfer erfahren wir eine Menge über die sieben Inselgruppen. Mir war bis dahin nicht bewusst, dass alle Inseln recht ähnliche Ursprünge haben zu denen Rituale, Fähigkeiten Kommunikationsformen usw. gehören. Jedes "Dorf" hatte seine eigene kleine Darbietung oder Vorführung. In Hawaii gab's eine Einführung in den Hula mit den Grundschritten zum Mitmachen und im Anschluss wurde in einer traditionell erbauten Hütte einiges über Hawaii erzählt, gesungen und getanzt. In Samoa wurde gezeigt, wie man mit zwei Stöcken Feuer macht und eine Kokosnuss erntet, schält und zum Feuer machen verwendet. Der Kerl war ein echter Entertainer. Beim Feuer machen meinte er z.B. zu Hause hätte er den ganzen Tag damit zugebracht zwei Stöcke aufeinander zu reiben um Feuer zu machen - als er keine Lust mehr hatte dachte er sich "geh' ich nach Amerika. Und... heute sitz' ich hier!" Im Dorf von Tonga wurde eine traditionelle Trommelvorführung dargeboten. Zwischen den einzelnen Dörfern gab es immer wieder viele Informationen von Tao, der uns durch alle Dörfer führte.






Pünktlich um 17.30 Uhr gab es dann das Ali'i Luau. Ein traditionelles hawaiianisches Fest, bei dem es neben dem Essen noch Unterhaltung in Form von Hula-Vorführungen und Musik gibt. Zu Essen gibt es u.a. das Kalua Pua'a - Schweinefleisch aus einem Erdofen.
Um 19.00 Uhr begann die etwa zweistündige Show "Horizon". Ein beeidruckendes Spekatakel in dem nochmal alle Inselgruppen ihre Traditionen gezeigt haben - aber Bilder sagen ja bekanntlich mehr als tausend Wort...