Samstag, 31. Mai 2008

Einen freien Tag haben wir noch



...und der sollte uns endlich mal zum Strand führen. Vom Kommillitone Marc Finke haben wir den Tip bekommen, die Hanauma-Bay zu bsichtigen. Also nichts wie hin! Dort angekommen erstmal Ernüchterung - bevor wir zum Strand dürfen müssen wir erstmal einen Film ansehen, wie wir uns am Strand und im Wasser zu verhalten haben - Hanauma-Bay ist ein erloschener Vulkan-Krater im Südosten von Oahu und ein traumhafte Bucht, die ein Paradies zum Schnorcheln bietet. Insgesamt war ich sehr beeindruckt von diesem atemberaubenden Stückchen Erde.
Abends gab's dann noch eine Überraschung - Marc und Manuel haben uns 'ne Käsesahne ins Hotel geschickt - wer die Bedeutung nicht kennt, sollte sich einfach mal den Film "Traumschiff Surprise" von und mit Bully Herbig ansehen. Echt witzige Idee - Danke dafür!!

Freitag, 30. Mai 2008

Die Entdeckungstour geht weiter







Ahhhh... ein neuer Tag. Heute nehmen wir uns das Ala Moana-Shopping Center vor. Eine gigantische Shopping-Mall und da haben wir dann auch tatsächlich den ganzen Tag verbracht um unglaublich viele Geschäfte zu "gucken". Die Auswahl ist riesig und die Preise sind wegen dem starken Euro auch klasse. Zu Mittag waren wir dann bei Bubba Gump Shrimp Company (....Forrest Gump...?!). Also "Event-Restauranging" können die Amerikaner!!

Donnerstag, 29. Mai 2008

Die ersten Tage oder Formalitäten im Quadrat




Nachdem wir am 28. Mai in Honolulu angekommen waren, unser Zimmer im Wyland Waikiki bezogen hatten und auch schon das Gerücht, dass es in Hawaii kein Bier gäbe, widerlegen konnten, sollten am ersten "richtigen" Hawaii-Tag alle Formalitäten erledigt werden. Meik und ich sind ja "absichtlich" ein paar früher geflogen (die Uni beginnt am 2. Juni) um z.B. noch eine adäquate Wohnung zu finden. Also los - von Deutschalnd aus hatten wir schon in Erfahrung gebracht, dass am heutigen 29. Mai um 7.45 Uhr in der Uni eine Art Welcome-Session für die neuen Studenten stattfinden soll. Also um 6.00 Uhr aufstehen und um kurz vor 7.00 Uhr gings dann los von Waikiki Richtung Downtown Honolulu - bei "normaler" Verkehslage etwa 15 min. Fahrt. Die offizielle Adresse der Uni war Dank des Navigatonssystems schnell gefunden und auch ein Parkplatz in dem -wie sich später herausstellte- teuersten Parkhaus von Honolulu war noch frei. Erstmal haben wir uns gewundert. Eine amerikanische Uni hatten wir uns vollkommen anders vorgestellt - wir standen inmitten von Wolkenkratzern - erwartet hatten wir mehr oder weniger eine schöne grüne Wiese mit einem tollen, traditionsreichen Gebäude darauf... das war wohl nix. Wie auch immer. Nachdem wir eine geschlagene Stunde in mindestens fünf verschiedenen Gebäuden waren, die allesamt das Logo der Hawaii Pacific University (HPU) trugen, haben wir schließlich das International Center der HPU gefunden und wurden dort -trotz der Verspätung- herzlich begrüßt. Nachdem man unsere Namen gefunden hatte, wurden wir aber dann doch wieder weggeschickt. Schließlich sind wir Graduate-Students und damit ist natürlich das Graduate-Center für uns zuständig - da hätten wir aber auch echt selbst drauf kommen können! Glücklicherweise war das Graduate-Center im gleichen Gebäude, nur im 11. Stock - also hoch. Dort wurden wir auch wieder freundlich begrüßt und wurden gleich diverse Unterlagen los, die wir loswerden wollten aber Welcome-Session? Das gibt's eigentlich nur für die Undergraduates aber da können wir gern teilnehmen - also wieder runter - ausserdem hatte die nette junge Dame vorhin etwas von Kaffee gesagt - erwähnte ich schon, dass wir noch kein Frühstück hatten? Zusammen mit einer "Nursing"-Studentin aus Japan haben wir dann einige nützliche Infos und -der stellte sich im weiteren Tagesverlauf noch als besonders hilfreich heraus- einen Gebäudeplan der HPU bekommen. Den Rest des Tages haben wir damit verbracht, fast alle Gebäude (und das sind einige!) der HPU kennenzulernen um
  • Bücher für die Vorlesungen zu kaufen
  • einen Studentenausweis der HPU ausstellen zu lassen
  • eine Studenten-Busfahrkarte für "TheBus" zu besorgen
  • das Computerlab zu erkunden
  • unsere Klassenräume zu finden
  • im Off-Campus-Housing-Office mal nach Wohnmöglichkeiten zu stöbern

Ausserdem haben wir noch

  • ein Konto bei der First Hawaiian Bank eröffnet
  • eine amerikanische Handykarte bei T-Mobile besorgt
  • das bereits in Deutschland vorausgewählte Appartment besichtigt und für gut befunden

Da war der Tag dann aber auch schon vorbei und wir waren platt von den vielen Wegen und froh, dass wir in unser Hotelzimmer in Waikiki zurückkehren durften.

Mittwoch, 28. Mai 2008

Arrived!







Der Flug von Frankfurt über Los Angeles nach Honolulu dauert über 22 Stunden. Da ist man wirklich froh, endlich angekommen zu sein und vor allem: froh, dass das Gepäck es auch einrichten konnte, am gleichen Airport zu landen wie man selbst! Aber von Anfang: Insbesondere die Einreiseformalitäten in die USA werden ja immer mit Spannung erwartet. Von dem Formular, das man im Flugzeug ausfüllen muss haben wir gleich mehrere bekommen - die Flugbegleiter wissen schon, dass man sich mindestenes einmal verschreibt und dann von vorn beginnen muss. In LA angekommen war's dann soweit - ich stand "meinem" Immigration-Officer" gegenüber, ein freundlicher älterer Herr - SO hatte ich mir den nicht vorgestellt! Er machte ein Foto von mir, hat die Fingerabdrücke genommen einige Stempel auf mein I-20 (die Immatrikulationsbescheinigung der amerikanischen Uni) und meinen Reisepasse gedrückt und sich richtig darüber gefreut, dass ich nach Hawaii zum studieren weiterfliege - also kurz und schmerzlos, eine Angelegenheit von 5 - 10 min. Mein Gepäck drehte auch schon ein paar Runden auf dem Baggage-Claim und es konnte direkt losgehen zum Zoll. Dem Zoll-Officer noch eben versichert, dass ich kein Gemüse, Obst oder Fleisch dabei habe und weiter - dann wollte der nächste Officer meine Zollerklärung haben und erklärte mir, dass auch diese vom "Immigration-Officer" abgestemplet sein müsse - oh Schreck! Aber "Don't panic" hat er gesagt und mich mitsamt Gepäck quer durch alle Absperrungen zurück zu "meinem Immigration-Officer" gebracht, der mir den fehlenden Stempel auf das Formular gedrückt hat. So konnte es von LA aus dann wenig später auf den nochmal ca. 5-stündigen Flug Richtung Honolulu gehen. Fazit: Das war zwar meine erste Erfahrung mit amerikanischen Einreiseformalitäten, aber das wird wohl heißer gekocht als es gegessen wird.

Dienstag, 27. Mai 2008

Blog eröffnet

Aloha miteinander!

Nachdem ich die Blogs von meinen Kommillitonen recht schick fand dachte ich mir, dass Hawaii sicherlich auch den ein- oder anderen interessieren würde.

Alle, die die interesse haben sind herzlich eingeladen, mich bei meinem Hawaii-Abenteuer zu begleiten. Ich werde versuchen hier regelmäßig neue Inhalte und natürlich die Highlights zu beschreiben und freue mich natürlich auch auf den ein- oder anderen Kommentar.

Viel Spass!!