Sonntag, 20. Juli 2008

As time went by

Schon wieder ist eine Woche vorbei. Es gab viel zu tun. Am Montag hat uns der gute Joy Barua einmal mehr mit Hausaufgaben überschüttet und uns nochmal die Projektaufgaben für die letzten Wochen erläutert nachdem wir von einer "Guestspeakerin" einen Vortrag gehört haben. Die Guestspeakers bekommen von Joy Barua zu Beginn immer einen Lei, den eine Kommilitonin überreichen muss.


Ich muss morgen mit Peter Sun unbedingt einen Termin ausmachen, damit wir mit der Präsentation beginnen können - wat freu' ich mich...

Den kompletten Dienstag und Mittwoch haben wir mit einer weiteren Case Analysis über Business Incubators verbracht (Programme, die jungen Unternehmen in der Gründungsphase einen Firmensitz und weitere Unterstützungsleistung anbieten).

Um nun endlich mal die Vermutung zu widerlegen, dass der Pazifik gar keine Fische enthält (so haben wir uns bislang versucht zu erklären, warum wir noch keinen Fusch gefangen haben...), haben wir Mittwoch abend eine Fishing-Tour auf der Sashimi 2 gebucht. Wir hatten beide ein sehr gutes Gefühl den ersten hawaiianischen Fisch an die Angel zu bekommen. Selbst die Köder (Thunfisch-Stücke, die einen zähen Film auf der Haut an den Fingern hinterlassen) konnten uns nicht abschrecken - wir wussten zu dem Zeitpunkt allerdings noch nicht, dass der Geruch uns noch gute zwei Tage erhalten bleiben würde. Die Sashimi 2 lief aus und fuhr an Waikiki vorbei etwas weiter aufs Meer raus. Wir hatten einen prima Ausblick auf Waikiki und den Diamond Head:




Die Fische mochten unseren Thunfisch allerdings wohl nicht, denn an unseren Angeln hat einmal mehr nicht ein Fisch angebissen. Wir mussten uns eingestehen, dass wir im Fische essen deutlich mehr Kompetenz besitzen als im Fische fangen. Die Fahrt auf dem Boot war trotzdem witzig und es gab wieder einen tollen südpazifischen Sonnenuntergang über dem Diamond Head.



Am Donnerstag haben wir uns mit der von Philip Viehl's Bloomberg-Programm vertraut gemacht, das uns die kommenden Wochen beschäftigen wird. Es gilt ein Wertpapierportfolio im Wert von einer Million Dollar nach den Regeln der Asset Allocation zusammenzustellen.

Freitag war vormittags der Businessplan angesagt, nachmittags ging's dann ins Ala Moana Center zum Shopping. Hier machte sich der für uns Europäer günstige EUR / USD - Kurs mal wieder bezahlt.

Das Wochenende haben wir größtenteils mit dem Businessplan verbracht - das ist mal wirklich ein aufwendiges Projekt. Die Arbeit steht zumindest in keinem Zusammenhang mit dem Gewicht für die Gesamtnote - die Note für den Businessplan macht gerade mal 10% der Gesamtnote in Entrepreneurship aus. Am Samstag abend haben wir uns dann in Waikiki bei Senor Frog (einer Mischung aus Kneipe und Disco) etwas von der Arbeit "erholt" bevor es heute mit dem Businessplan weiterging. Habe glücklich die ersten drei Seiten fertig - insgesamt sollen es 12 werden - schau'n wir mal...

Samstag vormittag im Mainlab der HPU - da haben wir ein paar hundert Seiten Papier ausgedruckt um den Businessplan auf die Reihe zu bekommen.

2 Kommentare:

PlanetRoy hat gesagt…

Wer is den "Senor Frog " ? Der Herr Frosch ? was´s da wohl zu essen gab.. ? und , äh, du musst den Computer auch einschalten und nit nur davor rumsitzen... *hhhuuaarr*

Maxx Körlefornia hat gesagt…

Ich kenne nur "Senor Spielbergo"! Oder ist Senor Frog der einzige Überlebende aus dem Spiel Frogger ???
Thema Geruch an dem Händen:
unter kaltem Wasser die Hände an einer Edelstahl-Spüle reiben/waschen.
Edelstahl neutralisiert. Funktioniert wenigstens bei Zwiebeln und Knoblauch...
Hat Du eigentlich gar nix vom Homer gelernt ? Fische fängt man mit ner Autobatterie und nem Insektenbruzzler, Du Trottel !!!

Wann stellst Du eigentlich mal "die Schönheiten" Hawaiis online ??? Vielleicht kenn ich ja wen - so als alter Hawaiianer !!!